[rohrpost] (fwd) Symposium "Vom Funken zum Pixel", Berlin, 28.10.

Andreas Broeckmann ab at tesla-berlin.de
Die Okt 23 22:02:49 CEST 2007


From: Jochen Sandig <jsandig at sashawaltz.de>
Subject: Symposium "Vom Funken zum Pixel" Theorie 
und Praxis im Radialsystem am Sonntag 28.10. 
12-18 Uhr
Date: Tue, 23 Oct 2007 15:12:33 +0200


Vom Funken zum Pixel. Theorie und Praxis

Symposium Ort: RADIALSYSTEM V
Veranstalter: Martin Gropius Bau, Berliner Festspiele GmbH und RADIALSYSTEM V
Eintritt frei - um Voranmeldung wird gebeten

28. Oktober 2007, 12 - 18 Uhr
Eintritt frei - um Voranmeldung wird gebeten unter 030 288 788 588

Das Symposium zur Ausstellung “Vom Funken zum 
Pixel" findet am Sonntag, den 28. Oktober von 
12.00 - 18.00 im RADIALSYSTEM V, Studio A statt 
und richtet sich an alle, die an einem 
übergreifenden Dialog zwischen den Künsten und 
der Verknüpfung von Kunst und Neuen Medien 
interessiert sind. Es sollen dabei die 
theoretische Reflektion über die künstlerischen 
Arbeiten vertieft wie auch praktische Ratschläge 
für deren Durchführung ausgetauscht werden.

Das Symposium gliedert sich in drei Teile: Die 
Künstler der Ausstellung stellen am Tag nach der 
Vernissage in einem ersten Teil in Form von 
Kurzpräsentationen ihre Konzepte und 
Arbeitsmethoden wie auch zukünftige Projekte vor. 
Nach einer Mittagspause, die die persönliche 
Begegnung und das informelle Gespräch ermöglichen 
soll werden am nachmittag in einem offenen Forum 
spezifische Fragen zur Realisierung von 
spartenübergreifenden Kunstprojekten und 
Installationen diskutiert werden.

Mit Romy Achituv (Israel), Gregory Barsiam (USA), 
Jean Michel Bruyère (Frankreich), Du Zhenjun 
(China), Shirô Takatani (Japan), Brad Hwang 
(Korea/Deutschland), KAI (Deutschland), Ulf 
Langheinrich (Deutschland/Österreich), Dirk 
Lüsebrink / Joachim Sauter (Deutschland), Marie 
Maquaire (Frankreich), Thomas McIntosh (Kanada), 
David Moises (Österreich) und Christian Partos 
(Schweden).

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Vom Funken zum Pixel. Kunst + Neue Medien
Ausstellung
Ort: Martin-Gropius-Bau

28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008

Die Ausstellung “Vom Funken zum Pixel" wird 
Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst 
vorstellen, die mit digitalen und interaktiven 
Medien in größeren Dimensionen arbeiten. Die 
technischen Gegebenheiten in diesem Gebiet haben 
dazu geführt, dass dieser Kunstbereich wie kaum 
ein anderer international angelegt ist. So werden 
in der Ausstellung Werke von renommierten und 
noch unbekannten Künstlerinnen und Künstlern, 
bzw. Künstlergruppen aus der ganzen Welt zu sehen 
sein. Werke von Pionieren und Werke, die erstmals 
in Europa oder Deutschland gezeigt werden oder 
eigens für den Martin-Gropius-Bau entwickelt 
werden, ermöglichen den Besuchern spektakuläre 
Entdeckungen künstlerischer Ausdrucksformen und 
radikal veränderter Wahrnehmungsbeziehungen 
zwischen Betrachter und bewegtem Bild. Immersive 
und interaktive Herangehensweisen kennzeichnen 
vielfach die künstlerischen Strategien.

Die Ausstellung wird von Richard Castelli (Paris) 
für den Martin-Gropius-Bau konzipiert und zeigt 
die Wechselwirkungen und den Zusammenhang von 
Kunst und elektronischen Medien. Die vier 
zentralen Begriffe der Ausstellung - Feuer und 
Elektrizität, Licht und Pixel - stehen 
paradigmatisch für diese Entwicklung und für 
“Zustände des Immateriellen". Angefangen vom 
Feuer, der ersten vom Menschen gebändigten 
Energie, durchläuft die Ausstellung, parallel zur 
menschlichen Evolution die Stufen: Elektrizität, 
Licht und Pixel, das - wie ein Funke für das 
Feuer - den ’Zellkern' des elektronischen Bildes 
darstellt. Das elektronische Bild ist Träger für 
eine andere Form der Energie, die keine fossilen 
Eigenschaften mehr aufweist: die Information, von 
der wir nicht sicher wissen, ob sie tatsächlich 
vom Menschen beherrscht wird.

Wiewohl “Vom Funken zum Pixel" den Aspekten der 
Evolution unserer Vorstellungen von Energie in 
ihren verschiedenen Stadien folgt, wird die 
Ausstellung erstaunlicherweise eine der 
zeitgenössischen Kunst sein und dafür eine 
Plattform und ein poetisches Feld der Betrachtung 
und Meditation bieten.


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