[rohrpost] Telepolis: Gender & Sex: Die Angst vor der Wahrheit

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> "Man muss also zweierlei unterscheiden: die Frage der Gleichberechtigung
> und das Hinterfragen der geschlechtlichen Stereotypen einerseits und
> anderseits die absurden Annahmen, dass das Geschlecht biologisch nicht
> existiere und allein auf kultureller Prägung beruhe."

Und warum soll das eine absurde Annahme sein? Nur weil aufgrund der
Fortpflanzung die Menschheit (und viele andere Lebewesen) biologisch in
zwei Gruppen unterschieden werden kann, ergibt sich daraus keine
Notwendigkeit, dass das in den Geschlechteridentitäten und -rollen, den
gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen widergespiegelt wird bzw.
Geschlechter den biologischen Fortpflanzungsrollen entsprechen.

> Wissenschaft kann ja vieles bedeuten und im Deutschen ist der Begriff recht
> schwammig, aber eins verlangt sie immer: Sie muss mit einer Forschungsfrage
> und nicht mit einer Antwort beginnen:

Aha, und die Biologie bzw. die Biologisierung von Geschlchtern beginnt
also mit einer Frage und nicht mit der Annahme, dass einzig körperliche
Merkmale soziale Identitäten/Verhältnisse determinieren und zudem noch
ahistorische Allgemeingültigkeit haben. Beeindruckend welche Fähigkeiten
Sie zur einseitigen Ausblendung haben...