[rohrpost] Mobile Textkulturen: 23.+24.10. in Berlin

Krystian Woznicki kw at berlinergazette.de
Sam Okt 23 09:49:54 CEST 2010


Mobile Textkulturen
Internationales Symposium zu Medien und Mobilitaet
ICI Berlin, Christinenstr. 18-19
22.10. - 24.10.2010
Freier Eintritt

Ob freiwillig oder erzwungen - Mobilitaet praegt zu Beginn des 21. 
Jahrhunderts unseren Alltag. Und so entstehen auch Texte immer haeufiger 
unterwegs: am Laptop, am iPad oder am Handy. Welches Potenzial hat diese 
Entwicklung fuer die Arbeit von AutorInnen?

Bei dem internationalen Symposium "Mobile Textkulturen" diskutieren 
ueber diese Frage BloggerInnen, JournalistInnen und WissenschaftlerInnen 
aus Deutschland sowie Australien, Grossbritannien, Japan, den 
Niederlanden und Suedafrika.

Sa, 23.10.2010, 17 Uhr:
"Schoene neue Nebenbeschaeftigung", Panel, dt.

Schreiben, surfen, telefonieren: alles immerzu, und immer oefter 
zugleich. Schreiben immer haeufiger zu jenen Zeiten, die sonst ungenutzt 
bleiben. Kurz: mobile Textkulturen machen aus der altehrwuerdigen 
Kulturtechnik des Schreibens eine Nebenbeschaef- tigung. Was sind die 
oekonomischen Konsequenzen fuer die Arbeit von AutorInnen? Welche 
Geschaeftsmodelle behaupten sich? Mit: Robin-Meyer Lucht, Sascha Koesch 
und Chris Koever. Moderation: Matthias Spielkamp.

Sa, 23.10.2010, 20 Uhr:
"Stadt in der Stadt", Panel, dt./engl.

Schreiben ist laengst nicht mehr an einen privaten Raum gebunden. Die 
Privatsphaere wiederum loest sich auf in Zeiten von Facebook und mobilen 
Textkulturen. Wie veraendert der "mobility turn" oeffentliche Raeume? 
Wie entsteht im Zuge dessen Oeffentlichkeit? Mit: Mercedes Bunz, Kathrin 
Passig und Martijn de Waal. Moderation: Matthias Spielkamp.

So, 24.10.2010, 12 Uhr:
"Zwischen den Ueberholspuren", Panel, engl.

Immer schneller schreiben, auf immer kleineren Tastaturen - was heute 
einer Elite vorbehalten bleibt, ist morgen Mainstream; wer heute zur 
Avantgarde gehoert, sieht morgen Fittere das Staffelholz uebernehmen. 
Welches emanzipative Potenzial haben diese Beschleunigungsdramen? Was 
wird aus der digitalen Kluft? Mit: Nicola Jones, Stephen Quinn und 
Mitsuhiro Takemura. Moderation: Clara Voelker.


Ein Projekt des Berliner Gazette e.V. in Kooperation mit dem ICI Berlin 
und dem Institut fuer Kunstpaedagogik - Visuelle Kultur an der 
Goethe-Universitaet Ffm. Gefoerdert von der Bundeszentrale fuer 
politische Bildung. Sponsoren: iq consult, ticketlooker. Medienpartner: 
De:Bug. Dankeschoen: transcript, Kadmos, Rowohlt.

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