[rohrpost] hollywood @ 22.FILMWINTER

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Die Jan 20 09:24:55 CET 2009


SORRY CURATOR 

von annette hollywood
@
22. StuttgarterFILMWINTER
Internationaler Wettbewerb

Kurzfilme 1


Do, 22.01.               20:00 Uhr       Filmhaus, Saal 1
Fr, 23.01. (Wdh.)    12:00 Uhr       Filmhaus, Saal 1



Fontage
CDN/NL 2008, DV, Farbe & S/W, 10:00 Min.
Regie/Drehbuch/Kamera/Schnitt/Ton/Musik: Fred Pelon, Mike Hoolboom

Ein Experimentalfilm mit Freude am Zeitraffer, Geschriebenen und an
Gefühlen. Eine Ping-Pong-Zusammenarbeit der Künstler Mike Hoolboom aus
Toronto und dem Filmemacher Fred Pelon aus Amsterdam. Eingeblendete Titel
erzählen die Geschichte eines Mannes in episodenhaften Momenten, die
Familienfilmen entstammen. Eine Liebesgeschichte, eine Krankheit, ein
Rückzug. 



Work, rest and play
GB 2007, R: People like us,  HD, Farbe, 13:39 Min.

„Work, Rest & Play“ wurde mit Sorgfalt aus Industrie- und
Dokumentarfilm-Footage-Material der Jahre 1940-1975 hergestellt und folgt
dem endlos dahin tuckernden Fließband des Lebens. Der Film wurde als
Triptychon konstruiert, in dem das große Ganze mehr ist als die Summe seiner
Teile.



Love it like it is
D 2008, 35 mm, Farbe, 02:38 Min.
Regie & Giulio Ricciarelli
Kamera: Ian Blumers
Ton: Danny Grey 
Musik: Wolfgang Weigl
Darsteller: Ottmar Engel
Produktion: naked eye filmproduktion München/Deutschland
 
Wie geht man mit den Problemen des Lebens um? Eine uralte Frage. Die
Mystiker haben darauf eine Antwort: Liebe das Leben, wie es ist!



Minot, North Dakota
A/USA 2008, Beta SP, Farbe , 18:00 Min.
Regie & Drehbuch: Angelika Brudniak, Cynthia Madansky
Musik:Zeena Parkins

Eine monotone Landschaft, einförmige Kleinfamilienhäuser, deprimierende
Trailerparks: Minot, North Dakota. Ein Mann erzählt von seinem Job bei der
Air Force. Wenn der US-Präsident den Befehl gäbe, dann würde er die
Atomraketen zünden, sagt er, und muss lachen. Tatsächlich klingt es fast
komisch, wenn er sich als Babysitter von 150 Atomraketen bezeichnet, die
während des Kalten Krieges rund um Minot unterirdisch stationiert wurden und
dort bis heute auf ihren Einsatz warten.



Guisado de Galinha 
Chicken Stew
P 2008,  Beta-SP, Farbe, 05:00 Min.
Regie: Joana Toste 
Animation: Pedro Brito, Osvaldo Medina, Ricardo Blanco, Carlos Fernandes
Ton: Paulo Curado
Musik: Pedro Joia 

„Ai... Portugal..."



„S"
CH 2008, 16mm, Farbe, 12:00 Min.
Regie:  Raymond Hoepflinger, Yuri A
Drehbuch & Kamera: Raymond Hoepflinger

Kuchen rufen im Allgemeinen ein gutes Gefühl hervor, während Fürze, die ja
zu den alltäglichsten Dingen gehören, eine schockierende, abstoßende und
beleidigende Wirkung haben. Die Folge eines kulinarischen Gerichts ist
jedoch immer ein Furz. “S” zwingt den Zuschauer, die Sparten des
gesellschaftlichen Lebens anzuerkennen, die gerne ignoriert werden und in
der Folge bestehende Werte abzuändern. Der Film von Yuri A ist wie das
Leben: kurz und beschissen.



Sorry Curator
D 2008, MiniDV, Farbe, 04:10 Min.
Regie/Drehbuch/Kamera/Schnitt/Ton/Musik/Darstellerin: Annette Hollywood

C: Hey, schön dich zu sehn.
A: Wie geht´s Dir ?
C: Mir geht´s gut, klasse. Ich kuratiere die nächste Busy Biennale.
Nächste Woche ist Eröffnung, und was gibt´s bei Dir Neues?
A: Bei mir ist alles okay, ich arbeite an vielen neuen Sachen...



Running Sushi
A 2008, Beta-SP, Farbe, 28:00 Min.
Regie: Mara Mattuschka, Chris Haring
Drehbuch: Chris Haring
Kamera: Sepp Nermuth
Schnitt: Mara Mattuschka
Ton: Andreas Berger-Glim
Choreographie: Chris Haring, Liquid Loft

Ein Dialog-Stück für zwei Akteure. Steffi und Johnny besuchen ein Running
Sushi Restaurant. Schon während der ersten Unterhaltung explodiert eine
performative Parallelwelt der unausgesprochenen Gedanken und Gefühle. Jedes
Sushi evoziert eine Geschichte aus dem unbewussten Repertoire des
zwischenmenschlichen Beziehungschaos.


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