[rohrpost] Einladung zur Radio FRO Konferenz GOODBYE FM/AM farewell
analog TV
FRO - Michael Schweiger
m.schweiger at fro.at
Don Aug 30 14:48:09 CEST 2007
Auch diese Jahr organisiert Radio FRO aus Linz Oberöstereich eine
Medienkonferenz im Rahmen des ARS Electronica Festivals:
*Hier einmal die Basisinfos:*
Die Radio FRO Konferenz im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2007 in
Linz hat den Titel "Goodbye FM/AM farewell analogue TV“ und lehnt sich
damit nicht von ungefähr an den Titel des Festivals an.
Am 8. und 9. September 2007
*Die Konferenz wird Samstag 8. und Sonntag 9. September in Linz
stattfinden. Die beiden Panels "Technik - Demokratie" - „A Say in
Technical Advances (Panel A), So. 12:30-14:30 und “Approaches to
future's digital Community Media” (Panel B), So. 15:30-17:30 werden
jeweils von „Birds of Feather“ Treffen, BOF A – "Black Box Technology"
10:00 - 13:00 und BOF B - "Promoting Free Community Media" 14:00 –
17:00, beide im Servus Clubraum in der STWST vorbereitet bzw. flankiert.*
So wie die "Privatheit" schwindet? - so ändert sich gerade die
Rundfunklandschaft. Im TV Bereich schreitet die Digitalisierung der
Übertragung rasch voran und auch im Hörfunk Bereich gibt es schon
verschiedenste Erfahrungen, obwohl in diesem Bereich die Standards noch
nicht absolut fixiert sind.
Zu den Ausgangspunkten gehört unter anderem eine Empfehlung des
Ministerkomitees des Europarates von Ende Jänner in der den
Mitgliedsstaaten empfohlen wird freie - non kommerzielle
RundfunkbetreiberInnen zu fördern, weil damit sowohl die Demokratie
durch wachsende Vielfalt an Meinungen gefördert wird als auch den
Tendenzen von Medienkonzentrationen entgegen gewirkt wird.
Weitere Ausgangspunkte sind die Digitalisierungsbestrebungen auf EU -
Ebene und auf den nationalen Ebenen innerhalb der EU, die Frage nach dem
Zustande kommen von Standards (z.B. DAB = E 147 - EUREKA) aber auch
Fragen nach Verhältnissen zwischen Anforderungen an Technologien seitens
der Märkte und Anforderungen abseits der Märkte.
Die Konferenz wird Samstag 8 und Sonntag 9. September in Linz statt finden.
Die beiden Panels "Technik - Demokratie" - „A Say in Technical Advances
(Panel A), So. 12:30-14:30 und “Approaches to future's digital Community
Media” (Panel B), So. 15:30-17:30 werden jeweils von „Birds of feather“
Treffen, BOF A – "Black Box Technology" 10:00 - 13:00 und BOF B -
"Promoting Free Community Media" 14:00 – 17:00, beide im Servus Clubraum
in der STWST vorbereitet bzw. flankiert.
*BOF A: "Blackbox Technology"*
wird bewusst technisch unbedarft an Technologien herangehen, und
ausgehend davon was mit der/den Technologie(n) bezweckt werden soll, was
soll damit erreicht werden, wozu und wem sollen sie dienen, Fähigkeiten
und Möglichkeiten der Technologien formulieren, die dann in die
Diskussion von Panel A eingebracht werden. Der Hintergrund für diese
Herangehensweise ist, dass in der Geschichte (den Geschichten)
Technologien oft von Theoretiker(I)nnen, entwickelt worden sind, und das
nur nach den Vorgaben derer, die die Entwicklung finanzierten oder davon
profitieren wollten. Die Serienreife aber wurde erst erreicht, wenn
PraktikerInnen aus Erfahrung Nachbesserungen reklamiert und gefordert
haben. Ähnliches im Bereich der Rundfunkdigitalisierung zu beobachten,
mit einem bedeutenden Unterschied, die Entwicklung der Standards (DVB,
DAB.....) ist mit öffentlichen Geldern, wenn auch von Firmenkosortien
umgesetzt, finanziert worden, aber wer hat mitbestimmt was die Standards
können und bieten? - Auf jeden Fall nicht freie Medien oder freier
Rundfunk.
<>
*Panel A, "Technik - Demokratie" - „A Say in Technical Advances“*
wird sich deshalb auch damit auseinandersetzen wie technologische
Standards entwickelt werden, wer das finanziert, wer bestimmt wohin die
Entwicklungen gehen sollen, wer erörtert und fixiert, welche Fähigkeiten
neue Standards bzw. Medien haben sollen. Ebenso interessant ist aber wie
das Verhältnis von Technologien, Medien und Demokratie aussieht bzw. wie
es verbessert bzw. demokratisiert werden könnte. Das wird vor dem
besonderen Hintergrund der Anforderungen und Ideen und Ansätze freien
Rundfunks passieren, also aus der Sicht der dritten Rundfunksäule freier
Rundfunk, die, wie etwa der Europarat immer wieder, zuletzt im Jänner
2007, betonte, eine zentrale Rolle bei der Gewährung von Informations-
und Meinungsbildungsfreiheit ebenso, wie bei der Integration und
Partizipation "gesellschaftlicher Randgruppen", spielt. Deshalb wird
immer mitgedacht werden, wie die Prinzipien offener, niederschwelliger
Zugang zu den Medien und Autonomie der Medien weiterhin zumindest
gewährleistet, besser jedoch auch verbessert werden können. Panel A wird
sich also damit beschäftigen, wie und wo über Standards entscheiden
wird, aber auch damit, welche unterschiedlichen Vorstellungen über
Demokratie es gibt, um zu überlegen, ob Medien schon Medien oder noch
Sprachrohre sind.
Bisher haben für Panel A *Golo Föllmer *(University of Halle) Researcher
and Organizer of Experiments in Audio/Radio Art (BRD), *Emily Druiff
*(node london), *Franco Berardi*, Pionier im Bereich der freien Radios
in Italen, Autor und Experte im bezüglich des Verhältnisse zwischen
sozialen Bewegungen und Medien. Weiters werden *Gabriele Kotsis*,
2003-2007, Head der Austrian Computer Society und ab Herbst 2007
Vizerektorin für Forschung an der J.Kepler Universität Linz und
*Sebastian Loudon*, Pressesprecher RTR (A) teilnehmen. Weiters hat *Hans
Kleinsteuber* (D) fix zugesagt, er ist ein DAB Experte und nicht nur das
und auch *Reni Hofmüller* wird entweder real, physisch oder wenn nicht
anders möglich via Videogrußbotschaft teilnehmen.
Moderation von Panel A, Michael Schweiger, Radio FRO.
* BOF B, "Promoting Free Community Media"*
wird sich damit beschäftigen, was getan werden kann und muss, damit sich
weder die nächsten, noch irgendwelche späteren Standards und deren
Einführung, negativ auf den offenen, barrierefreien Zugang zu Medien
auswirken und darüberhinaus auch damit was getan werden kann und sollte,
damit dieser verbessert und ausgeweitet werden kann.
Es wird aber auch darum gehen zu hinterfragen welche Positionen freie
Medien und auch deren Verbände und Dachorganisationen etc. derzeit
einnehmen und welche möglichen anderen es gibt.
*Panel B, “Approaches to Digital Community Media in the Future”*
wird sich deshalb in erster Linie der Gestaltung von Rahmenbedingungen
für eine positive Zukunft freier Medien widmen, die bisherigen
Forderungen der letzten Jahre wieder einbringen und bekräftigen, aber
auch neue Forderungen und Strategien und Konzepte diskutieren. Das wird
vor dem Hintergrund verschiedener Erfahrungen passieren, die in
unterschiedlichen Ländern gemacht worden sind und werden. Ziel ist es,
dass sich ExpertInnen und RadioaktivistInnen über Erfahrungen mit
verschiedenen Standards, DRM, DAB, DVB- (H, C, MHP...) und auch ihre
Erfahrungen über die jeweilige nationale Politik und Rahmenbedingungen
austauschen.
Es soll dabei auch verglichen werden wo welche Massnahmen zur
Absicherung des freien Medienzugangs für Community Medien Anwendung
finden, aber auch welche öffentliochen Finanzierungs- und Fördersysteme
für freien Rundfunk und freie Medien vorhanden sind.
Panel B wird verschiedene Ebenen und Fortschritte der
Rundfunkdigitalisierung in Europa vergleichen, dazu werden Radio und
RundfunkaktivistInnen und AkteurInnen, aber auch ExpertInnen die
Die Radio FRO Konferenz im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2007 in
Linz hat den Titel "Goodbye FM/AM farewell analogue TV“ und lehnt sich
damit nicht von ungefähr an den Titel des Festivals an.
Am 8. und 9. September 2007
*Die Konferenz wird Samstag 8. und Sonntag 9. September in Linz
stattfinden. Die beiden Panels "Technik - Demokratie" - „A Say in
Technical Advances (Panel A), So. 12:30-14:30 und “Approaches to
future's digital Community Media” (Panel B), So. 15:30-17:30 werden
jeweils von „Birds of Feather“ Treffen, BOF A – "Black Box Technology"
10:00 - 13:00 und BOF B - "Promoting Free Community Media" 14:00 –
17:00, beide im Servus Clubraum in der STWST vorbereitet bzw. flankiert.*
So wie die "Privatheit" schwindet? - so ändert sich gerade die
Rundfunklandschaft. Im TV Bereich schreitet die Digitalisierung der
Übertragung rasch voran und auch im Hörfunk Bereich gibt es schon
verschiedenste Erfahrungen, obwohl in diesem Bereich die Standards noch
nicht absolut fixiert sind.
Zu den Ausgangspunkten gehört unter anderem eine Empfehlung des
Ministerkomitees des Europarates von Ende Jänner in der den
Mitgliedsstaaten empfohlen wird freie - non kommerzielle
RundfunkbetreiberInnen zu fördern, weil damit sowohl die Demokratie
durch wachsende Vielfalt an Meinungen gefördert wird als auch den
Tendenzen von Medienkonzentrationen entgegen gewirkt wird.
Weitere Ausgangspunkte sind die Digitalisierungsbestrebungen auf EU -
Ebene und auf den nationalen Ebenen innerhalb der EU, die Frage nach dem
Zustande kommen von Standards (z.B. DAB = E 147 - EUREKA) aber auch
Fragen nach Verhältnissen zwischen Anforderungen an Technologien seitens
der Märkte und Anforderungen abseits der Märkte.
Die Konferenz wird Samstag 8 und Sonntag 9. September in Linz statt finden.
Die beiden Panels "Technik - Demokratie" - „A Say in Technical Advances
(Panel A), So. 12:30-14:30 und “Approaches to future's digital Community
Media” (Panel B), So. 15:30-17:30 werden jeweils von „Birds of feather“
Treffen, BOF A – "Black Box Technology" 10:00 - 13:00 und BOF B -
"Promoting Free Community Media" 14:00 – 17:00, beide im Servus Clubraum
in der STWST vorbereitet bzw. flankiert.
*BOF A: "Blackbox Technology"*
wird bewusst technisch unbedarft an Technologien herangehen, und
ausgehend davon was mit der/den Technologie(n) bezweckt werden soll, was
soll damit erreicht werden, wozu und wem sollen sie dienen, Fähigkeiten
und Möglichkeiten der Technologien formulieren, die dann in die
Diskussion von Panel A eingebracht werden. Der Hintergrund für diese
Herangehensweise ist, dass in der Geschichte (den Geschichten)
Technologien oft von Theoretiker(I)nnen, entwickelt worden sind, und das
nur nach den Vorgaben derer, die die Entwicklung finanzierten oder davon
profitieren wollten. Die Serienreife aber wurde erst erreicht, wenn
PraktikerInnen aus Erfahrung Nachbesserungen reklamiert und gefordert
haben. Ähnliches im Bereich der Rundfunkdigitalisierung zu beobachten,
mit einem bedeutenden Unterschied, die Entwicklung der Standards (DVB,
DAB.....) ist mit öffentlichen Geldern, wenn auch von Firmenkosortien
umgesetzt, finanziert worden, aber wer hat mitbestimmt was die Standards
können und bieten? - Auf jeden Fall nicht freie Medien oder freier
Rundfunk.
<>
*Panel A, "Technik - Demokratie" - „A Say in Technical Advances“*
wird sich deshalb auch damit auseinandersetzen wie technologische
Standards entwickelt werden, wer das finanziert, wer bestimmt wohin die
Entwicklungen gehen sollen, wer erörtert und fixiert, welche Fähigkeiten
neue Standards bzw. Medien haben sollen. Ebenso interessant ist aber wie
das Verhältnis von Technologien, Medien und Demokratie aussieht bzw. wie
es verbessert bzw. demokratisiert werden könnte. Das wird vor dem
besonderen Hintergrund der Anforderungen und Ideen und Ansätze freien
Rundfunks passieren, also aus der Sicht der dritten Rundfunksäule freier
Rundfunk, die, wie etwa der Europarat immer wieder, zuletzt im Jänner
2007, betonte, eine zentrale Rolle bei der Gewährung von Informations-
und Meinungsbildungsfreiheit ebenso, wie bei der Integration und
Partizipation "gesellschaftlicher Randgruppen", spielt. Deshalb wird
immer mitgedacht werden, wie die Prinzipien offener, niederschwelliger
Zugang zu den Medien und Autonomie der Medien weiterhin zumindest
gewährleistet, besser jedoch auch verbessert werden können. Panel A wird
sich also damit beschäftigen, wie und wo über Standards entscheiden
wird, aber auch damit, welche unterschiedlichen Vorstellungen über
Demokratie es gibt, um zu überlegen, ob Medien schon Medien oder noch
Sprachrohre sind.
Bisher haben für Panel A *Golo Föllmer *(University of Halle) Researcher
and Organizer of Experiments in Audio/Radio Art (BRD), *Emily Druiff
*(node london), *Franco Berardi*, Pionier im Bereich der freien Radios
in Italen, Autor und Experte im bezüglich des Verhältnisse zwischen
sozialen Bewegungen und Medien. Weiters werden *Gabriele Kotsis*,
2003-2007, Head der Austrian Computer Society und ab Herbst 2007
Vizerektorin für Forschung an der J.Kepler Universität Linz und
*Sebastian Loudon*, Pressesprecher RTR (A) teilnehmen. Weiters hat *Hans
Kleinsteuber* (D) fix zugesagt, er ist ein DAB Experte und nicht nur das
und auch *Reni Hofmüller* wird entweder real, physisch oder wenn nicht
anders möglich via Videogrußbotschaft teilnehmen.
Moderation von Panel A, Michael Schweiger, Radio FRO.
* BOF B, "Promoting Free Community Media"*
wird sich damit beschäftigen, was getan werden kann und muss, damit sich
weder die nächsten, noch irgendwelche späteren Standards und deren
Einführung, negativ auf den offenen, barrierefreien Zugang zu Medien
auswirken und darüberhinaus auch damit was getan werden kann und sollte,
damit dieser verbessert und ausgeweitet werden kann.
Es wird aber auch darum gehen zu hinterfragen welche Positionen freie
Medien und auch deren Verbände und Dachorganisationen etc. derzeit
einnehmen und welche möglichen anderen es gibt.
*Panel B, “Approaches to Digital Community Media in the Future”*
wird sich deshalb in erster Linie der Gestaltung von Rahmenbedingungen
für eine positive Zukunft freier Medien widmen, die bisherigen
Forderungen der letzten Jahre wieder einbringen und bekräftigen, aber
auch neue Forderungen und Strategien und Konzepte diskutieren. Das wird
vor dem Hintergrund verschiedener Erfahrungen passieren, die in
unterschiedlichen Ländern gemacht worden sind und werden. Ziel ist es,
dass sich ExpertInnen und RadioaktivistInnen über Erfahrungen mit
verschiedenen Standards, DRM, DAB, DVB- (H, C, MHP...) und auch ihre
Erfahrungen über die jeweilige nationale Politik und Rahmenbedingungen
austauschen.
Es soll dabei auch verglichen werden wo welche Massnahmen zur
Absicherung des freien Medienzugangs für Community Medien Anwendung
finden, aber auch welche öffentliochen Finanzierungs- und Fördersysteme
für freien Rundfunk und freie Medien vorhanden sind.
Panel B wird verschiedene Ebenen und Fortschritte der
Rundfunkdigitalisierung in Europa vergleichen, dazu werden Radio und
RundfunkaktivistInnen und AkteurInnen, aber auch ExpertInnen die etwas
zu den verschiedenen Standards einbringen können, anwesend sein. Bisher
haben *Christian Jungwirth *OKTO (non kommerzielles freies TV aus Wien)
und *Pieter de Wit*, OLON (NL) *Otto Tremetzberger *(matrix e.V –
experimentelles TV Projekt in Linz bzw. freies Radio Freistadt und
VFRÖ),sowie *Mojca Plansak *aus Slowenien (Gründungsmitglied des CMFE,
Community Media Forum Europe - www.cmfe.net; Projekt Cross Radio...)
zugesagt. Sie wird einen Überblick über die Digitalisierung und die
Situation freier Radios in Slowenien und Macedonien geben und damit auch
einen Vergleich zwischen verschiedenen EU Ländern als auch zwischen EU
Ländern und anderen ermöglichen,. Als Vertreter der RTR, der
österreichischen Rundfunk und Telekommunikations- Regulationsbehörde
wird *Sebastian Loudon*, Pressesprecher RTR (A), auf dem Panel Platz
nehmen und *Jürgen Wutzeĺhofer* wird über die Praxis der
Landesmedienförderung in Wien berichten.
Weiters hat gerade eben *Christoph Lindenmaier* (CH) zugesagt, er kennt
Freies Radio seit den Anfängen und hat viele der Freien radios in
Österreich bei Frequenzanträgen etc.unterstützt. Er kann sicher über
Gebührensplitting, aber auch über Rundfunkdigitaliserung (Sinn und
Unsinn aus der Sicht freier Radios) bzw auch über freie Radios und
Mediendiversität etc. berichten.
Moderation Panel B: Gabriele Kepplinger, matrix e.V).
Es handelt sich nicht um ein techniklastiges Vorhaben, sondern um den
Versuch theoretisch getrennte aber praktisch ineinander verwobene Welten
nebeneinander stehend, gleichzeitig aber ihre gegenseitigen
Beeinflussungen bedenkend, zu betrachten. Das ist zwar ein
ungewöhnlichen Ansatz, aber hoffentlich lassen sich dadurch, dass wohl
niemand von den Geladenen auf allen Aspekten und Gebieten ExpertIn ist,
ExpertInnen - „Streitigkeiten“ vermeiden und die Diskussionen werden
etwas lockerer, wenn nicht alle ihren Boden der Expertise verteidigen
müssen.
Michael Schweiger Radio FRO 105.0 Mhz.
m.schweiger at fro.at <mailto:m.schweiger at fro.at>
http://www.fro.at/ars07 etwas zu den verschiedenen Standards einbringen
können, anwesend sein. Bisher haben *Christian Jungwirth *OKTO (non
kommerzielles freies TV aus Wien) und *Pieter de Wit*, OLON (NL) *Otto
Tremetzberger *(matrix e.V – experimentelles TV Projekt in Linz bzw.
freies Radio Freistadt und VFRÖ),sowie *Mojca Plansak *aus Slowenien
(Gründungsmitglied des CMFE, Community Media Forum Europe -
www.cmfe.net; Projekt Cross Radio...) zugesagt. Sie wird einen Überblick
über die Digitalisierung und die Situation freier Radios in Slowenien
und Macedonien geben und damit auch einen Vergleich zwischen
verschiedenen EU Ländern als auch zwischen EU Ländern und anderen
ermöglichen,. Als Vertreter der RTR, der österreichischen Rundfunk und
Telekommunikations- Regulationsbehörde wird *Sebastian Loudon*,
Pressesprecher RTR (A), auf dem Panel Platz nehmen und *Jürgen
Wutzeĺhofer* wird über die Praxis der Landesmedienförderung in Wien
berichten.
Weiters hat gerade eben *Christoph Lindenmaier* (CH) zugesagt, er kennt
Freies Radio seit den Anfängen und hat viele der Freien radios in
Österreich bei Frequenzanträgen etc.unterstützt. Er kann sicher über
Gebührensplitting, aber auch über Rundfunkdigitaliserung (Sinn und
Unsinn aus der Sicht freier Radios) bzw auch über freie Radios und
Mediendiversität etc. berichten.
Moderation Panel B: Gabriele Kepplinger, matrix e.V).
Es handelt sich nicht um ein techniklastiges Vorhaben, sondern um den
Versuch theoretisch getrennte aber praktisch ineinander verwobene Welten
nebeneinander stehend, gleichzeitig aber ihre gegenseitigen
Beeinflussungen bedenkend, zu betrachten. Das ist zwar ein
ungewöhnlichen Ansatz, aber hoffentlich lassen sich dadurch, dass wohl
niemand von den Geladenen auf allen Aspekten und Gebieten ExpertIn ist,
ExpertInnen - „Streitigkeiten“ vermeiden und die Diskussionen werden
etwas lockerer, wenn nicht alle ihren Boden der Expertise verteidigen
müssen.
Michael Schweiger Radio FRO 105.0 Mhz.
m.schweiger at fro.at <mailto:m.schweiger at fro.at>
mehr Informationen gibt es hier:
http://www.fro.at/ars07
http://www.fro.at/index.php?ordner_id=76
Wichtig:
um es auch all jenen die Partizipation zu ermöglichen, die nicht
persönlich dabei sein können, werden sowohl die Meetings am Samstag, als
auch die Konferenz in voller länge via videaostream und auch via
audiostream online sein zusätzlich wird es einen irc - chat kanal zur
aktiven partizipation geben.
hier die kontaktdaten:
*Video:*
www.fro.at:8008/video.ogg
*Audio:*
Meetings am Samstag:
http://www.fro.at:8008/frolive
Konferenz am Sonntag:
http://www.fro.at:8008/fro-128.ogg.m3u
http://www.fro.at:8008/fro-64.ogg.m3u
Chat (beide Tage)
ircs://irc.servus.at:6667/fro