[rohrpost] Medientheorie - Das Wikiexperiment

[Till Nikolaus von Heiseler]

Morgen läuft eine Arbeit auf VIPER Basel von uns im Wettbewerb. Ich selbst bin nicht da, aber Daniela Schiffer und Michaela Caspar. Die Präsentation findet um 15 Uhr im Kultkino 2 statt und alle sind natürlich herzlich eingeladen. Für die, die nicht kommen können, liegt eine pdf bei.

Für die Performance bauen wir gerade ein Seite auf: http://www.bank-ueberfall.de - „Aktion“ und „Kritiken“ funktionieren schon als Links, sonst, glaube ich, noch nichts.

Dann haben wir noch ein Link „Was ist ein Medium?“ ins WIKI gesetzt. Hier antworten Wolfgang Ernst, Dirk Baecker und Wolfgang Hagen kurz und knapp auf die Frage, was ein Medium sei.

Direkte Adresse: http://www.neue-methode.de/was-ist-ein-medium/


Glück zu allen!
till


Sophia Nabokov schrieb am 18.11.04 20:46:16:

>
> Das Interessante ist nun, dass beim Schreiben und
> Sprechen (also in Sprache allgemein) aus einer
> bestimmten Perspektive ja an und für sich kein
> Originalmaterial produziert wird, da Sprechen immer
> aus dem Wortmaterial, das ja schon vorher besteht,
> schöpft. Das hängt irgendwie mit der Arbitrarität
> zusammen. Trotzdem kann man hier zwischen re-writing
> und Zitieren als Praxis unterscheiden. Das alles
> müsste man aber eher praktisch untersuchen,
> insbesondere fände ich es interessant, was passieren
> würde, wenn man diese Methode der Materialcollage auf
> Texte überträgt, also nicht mehr Worte als
> Ausgangspunkt von Sprechen benutzt, sondern Teilsätze
> oder Sätze oder ganze Abschnitte.
>
> Alles ein alter Hut, werden einige bestimmt sagen.
>
> Mir bleibt zu antworten: Gut, dass mein
> Modebewusstsein nicht die Grenzen meiner kleinen
> Experimente bestimmt.
>


Find ich gut und mache beim Experimentieren gerne mit!
t.



>
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