[rohrpost] Niedergang von "Telepolis"
vali djordjevic
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Son Aug 24 22:30:54 CEST 2003
Zu dem WTC-Conspiracy Buch von Matthias Bröckers, das ja vorab als
Artikelserie bei Telepolis erschienen ist, gibt es bei der Jungle World
eine Rezension, die Bröckers zweifelhafte Argumentation kritisiert. Eine
Kritik, die zu selten geäußert wurde.
http://www.jungle-world.com/seiten/2003/02/56.php
Nix gegen eine nette Verschwörungstheorie, aber ein bisschen
phantasievoller als bei Bröckers darf's schon sein.
Ansonsten kann ich mich dem Tenor nur anschließen: Telepolis ist nicht
mehr, was es war. Es ist auf jeden Fall eine Lücke entstanden, die meines
Wissens bisher nicht gefüllt worden ist. Es gibt kein deutsches
Online-Magazin, dass kompetent und lesbar über Netz- und Medienkultur
schreibt. Mir fehlt das in meiner täglichen Lektüre.
valid
At 10:01 21.08.03 +0200, you wrote:
>auch wenn ich die "alte telepolis" vielleicht nicht so gut kenne, so finde
>ich das sie immer noch ne gelungene abwechslung im medialen dschungel
>darstellt. und was die reihe zur WTC-CONSPIRACY angeht, ich habe schon
>lange nicht mehr so schön lachen können beim zeitung lesen. und allein
>dadurch hat auch die heutige ausgabeform der telepolis ihre
>daseinsberechtigung.
>
>torsten