[rohrpost] Tagung - Macht und Ohnmacht der Bilder
Imke.Boesch
Imke.Boesch@medienforum.org
Wed, 08 May 2002 17:55:18 +0200
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Wir laden herzlich ein zur Tagung
Macht und Ohnmacht der Bilder
Fragen zu Gewalt und Terror
in der Evangelischen Akademie Tutzing
Freitag, 07. bis Sonntag, 09. Juni 2002
Anmeldung erbeten bis 22. Mai 2002
unter www.ev-akademie-tutzing.de oder per Fax 08158/996427
eine Kooperation von
Evangelische Akademie Tutzing,
Medienforum M=FCnchen e.V.
und lothringer13, M=FCnchen
Programm:
http://www.medienforum.org/veranstaltung/2002/macht-ohnmacht.html
http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/programm/detail.php3?part=3Dprog&l=
fdnr=3D323
Die Evangelische Akademie Tutzing, das Medienforum M=FCnchen und
lothringer13, M=FCnchen laden Sie herzlich ein zur Tagung Macht und
Ohnmacht der Bilder. Fragen zu Gewalt und Terror, die von Freitag, 7.
bis Sonntag, 9. Juni 2002 in der vangelischen Akademie Tutzing
stattfindet.
Aktueller Ausgangspunkt der =DCberlegungen zu Macht und Ohnmacht der
Bilder sind die von kommerziellen Medien vermittelten Bilder, die von
Gewalt und Terror berichten. Es sind die Bilder, die uns informieren und
aufkl=E4ren wollen, die Bilder, die uns zugleich Einsicht gew=E4hren und
blind machen k=F6nnen, unseren Blickwinkel zu =F6ffnen und zu verengen
verm=F6gen.
Die Kernfrage der Tagung lautet: Was leisten die K=FCnste und die ihnen
eigenen Bilder, im Film, in der Literatur, im Theater, in der Musik und
nicht zuletzt in der bildenden Kunst? Die Tagungsbeitr=E4ge fragen auf
vielf=E4ltige Weise nach der Rolle der K=FCnste im Kontext von Terror und
Gewalt und nach der (Un)Darstellbarkeit dieses Themas in den Medien.
Verm=F6gen es die K=FCnste, andere Bilder zu schaffen? Oder gar Freir=E4=
ume
zur Bew=E4ltigung bereitzustellen, im Gegensatz zu den vermeintlichen
Gewissheiten medialer Bilder? Wie w=E4ren diese Freir=E4ume in den
zeitgen=F6ssischen K=FCnsten gestaltet? Sind es R=E4ume der Irritation, o=
der
besser der L=E4uterung - oder vielleicht beides zugleich?
Die Tagung beginnt am Freitag, 7. Juni, mit einem Abendvortrag der
Germanistin Alexandra St=E4heli zur Gewalt der Bilder in der Dramaturgie
Hollywoods. Peter Fuchs, Professor f=FCr Allgemeine Soziologie,
thematisiert am Samstagsmorgen zun=E4chst den soziologischen Aspekt von
Gewalt und Terror mit Blick auf die Gesellschafttheorie von Niklas
Luhmann. Im weiteren Verlauf des Tages untersucht Prof. Dr. Georg
Guntermann die =C4sthetik der Gewalt in der Literatur, Iris Dressler setz=
t
sich mit der zeitgen=F6ssischen Kunst und der Dramaturg Hans Thomalla mit
dem aktuellen Musiktheater im Kontext von Krieg, Gewalt und Tod
auseinander. Einen der H=F6hepunkte der Tagung bildet die
Podiumsdiskussion zum Thema: Zerst=F6rung von Ikonen, die am Sonntag, 9.
Juni, nach der Morgenandacht stattfinden wird. Es diskutieren Lorenz
Wolffers, Editor in Chief der deutsch-j=FCdischen Zeitung Aufbau, New
York, Wolfgang Kapust, Politik-Redakteur beim WDR, K=F6ln, und Dr. Kai
Hafez vom Deutschen Orient Institut, Hamburg, unter der Moderation von
Rainer Meyer, Deutschland-Korrespondent des Aufbau, M=FCnchen.
Mit der Comicfigur Bugs Bunny als Metapher oder der Kunst der St=F6rung
durch T=E4uschung besch=E4ftigt sich der K=FCnstler Axel Roch. W=E4hrend =
der
gesamten Tagung wird der K=FCnstler Jakub Moravek seine Videoinstallation
=84news=93 (2002) in der Schlosskapelle zeigen, =FCber die am
Samstagnachmittag diskutiert werden kann.
Wir freuen uns, Sie ins Tutzinger Schloss einladen zu d=FCrfen, zu einer
kritischen und offenen Diskussion =FCber Gattungs- und
Bildergrenzen hinaus.
Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich: online =FCber die Homepage
www.ev-akademie-tutzing.de oder per Fax 08158/996427.
Ihre Anmeldung wird nicht best=E4tigt und ist verbindlich, sollten Sie vo=
n
der Akademie nicht sp=E4testens eine Woche vor Tagungsbeginn eine Absage
wegen =DCberbelegung erhalten. Anmeldeschluss ist der 22. Mai 2002, bzw.
je nach Verf=FCgbarkeit
der 29. Mai 2002.
--
Imke B=F6sch
Medienforum M=FCnchen e.V.
Sophienstra=DFe 2
d-80333 M=FCnchen
t +49-089-59 08 39-57
f +49-089-59 08 39-70
www.medienforum.org
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Wir laden herzlich ein zur Tagung
<p><b>Macht und Ohnmacht der Bilder</b>
<br><b>Fragen zu Gewalt und Terror</b>
<p>in der Evangelischen Akademie Tutzing
<br>Freitag, 07. bis Sonntag, 09. Juni 2002
<p><b>Anmeldung erbeten bis 22. Mai 2002</b>
<br>unter www.ev-akademie-tutzing.de oder per Fax 08158/996427
<p><b>eine Kooperation von</b>
<br><b>Evangelische Akademie Tutzing,</b>
<br><b>Medienforum München e.V.</b>
<br><b>und lothringer13, München</b>
<p><b>Programm:</b>
<br><a href=3D"http://www.medienforum.org/veranstaltung/2002/macht-ohnmac=
ht.html">http://www.medienforum.org/veranstaltung/2002/macht-ohnmacht.htm=
l</a>
<br><a href=3D"http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/programm/detail.php=
3?part=3Dprog&lfdnr=3D323">http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/program=
m/detail.php3?part=3Dprog&lfdnr=3D323</a>
<p>Die <a href=3D"http://www.ev-akademie-tutzing.de">Evangelische Akademi=
e
Tutzing</a>, das <a href=3D"http://www.medienforum.org">Medienforum M&uum=
l;nchen</a>
und <a href=3D"http://www.lothringer13.de">lothringer13</a>, München
laden Sie herzlich ein zur Tagung <b>Macht und Ohnmacht der Bilder. Frage=
n
zu Gewalt und Terror</b>, die von Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Juni 2002
in der vangelischen Akademie Tutzing stattfindet.
<p>Aktueller Ausgangspunkt der Überlegungen zu Macht und Ohnmacht
der Bilder sind die von kommerziellen Medien vermittelten Bilder, die von
Gewalt und Terror berichten. Es sind die Bilder, die uns informieren und
aufklären wollen, die Bilder, die uns zugleich Einsicht gew&au=
ml;hren
und blind machen können, unseren Blickwinkel zu öffnen und zu
verengen vermögen.
<br>Die Kernfrage der Tagung lautet: Was leisten die Künste und die
ihnen eigenen Bilder, im Film, in der Literatur, im Theater, in der Musik
und nicht zuletzt in der bildenden Kunst? Die Tagungsbeiträge fragen
auf vielfältige Weise nach der Rolle der Künste im Kontext von
Terror und Gewalt und nach der (Un)Darstellbarkeit dieses Themas in den
Medien. Vermögen es die Künste, andere Bilder zu schaffen? Oder
gar Freiräume zur Bewältigung bereitzustellen, im Gegensa=
tz
zu den vermeintlichen Gewissheiten medialer Bilder? Wie wären diese
Freiräume in den zeitgenössischen Künsten gestaltet? Sind
es Räume der Irritation, oder besser der Läuterung - oder viell=
eicht
beides zugleich?
<p>Die Tagung beginnt am Freitag, 7. Juni, mit einem Abendvortrag der <b>=
Germanistin
Alexandra Stäheli</b> zur Gewalt der Bilder in der <b>Dramaturgie
Hollywoods</b>. <b>Peter Fuchs, Professor für Allgemeine Soziologie<=
/b>,
thematisiert am Samstagsmorgen zunächst den soziologischen Aspekt
von Gewalt und Terror mit Blick auf die <b>Gesellschafttheorie von Niklas
Luhmann</b>. Im weiteren Verlauf des Tages untersucht <b>Prof. Dr. Georg
Guntermann</b> die Ästhetik der Gewalt in der <b>Literatur</b>, <b>I=
ris
Dressler</b> setzt sich mit der zeitgenössischen <b>Kunst </b>und
der <b>Dramaturg Hans Thomalla</b> mit dem aktuellen <b>Musiktheater</b>
im Kontext von Krieg, Gewalt und Tod auseinander. Einen der Höhepunk=
te
der Tagung bildet die <b>Podiumsdiskussion zum Thema: Zerstörung von
Ikonen</b>, die am Sonntag, 9. Juni, nach der Morgenandacht stattfinden
wird. Es diskutieren <b>Lorenz Wolffers</b>, Editor in Chief der deutsch-=
jüdischen
Zeitung <b>Aufbau, New York</b>, <b>Wolfgang Kapust</b>, Politik-Redakteu=
r
beim <b>WDR, Köln</b>, und <b>Dr. Kai Hafez</b> vom <b>Deutschen Ori=
ent
Institut, Hamburg</b>, unter der Moderation von <b>Rainer Meyer</b>, Deut=
schland-Korrespondent
des <b>Aufbau, München</b>.
<br>Mit der Comicfigur Bugs Bunny als Metapher oder der <b>Kunst der St&o=
uml;rung
durch Täuschung</b> beschäftigt sich der <b>Künstler Axel
Roch</b>. Während der gesamten Tagung wird der <b>Künstler Jaku=
b
Moravek</b> seine <b>Videoinstallation =84news=93</b> (2002) in der Schlo=
sskapelle
zeigen, über die am Samstagnachmittag diskutiert werden kann.
<br>Wir freuen uns, Sie ins Tutzinger Schloss einladen zu dürfen,
zu einer kritischen und offenen Diskussion über Gattungs- und
<br>Bildergrenzen hinaus.
<p>Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich: online über die Homepage
www.ev-akademie-tutzing.de oder per Fax 08158/996427.
<br>Ihre Anmeldung wird nicht bestätigt und ist verbindlich, sollten
Sie von der Akademie nicht spätestens eine Woche vor Tagungsbeginn
eine Absage wegen Überbelegung erhalten. Anmeldeschluss ist der 22.
Mai 2002, bzw. je nach Verfügbarkeit
<br>der 29. Mai 2002.
<p>--
<br>Imke Bösch
<br>Medienforum München e.V.
<br>Sophienstraße 2
<p>d-80333 München
<br>
<p>t +49-089-59 08 39-57
<br>f +49-089-59 08 39-70
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