[rohrpost] (fwd) [BMWi] Deutschland jetzt Spitze in der
Informationsgesellschaft
Andreas Broeckmann
abroeck@transmediale.de
Tue, 12 Mar 2002 19:11:16 +0200
=46rom: postmaster@bmwi.de (BMWi NEWSLETTER)
Date: Wed, 06 Mar 2002 13:09:02 +0100
Subject: [Pressemitteilungen] Deutschland jetzt Spitze in der
Informationsgesellschaft
Geinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums f=FCr Bildung und Forschung=
und
des Bundesministeriums f=FCr Wirtschaft und Technologie
Deutschland jetzt Spitze in der Informationsgesellschaft
Bundesregierung legt erfolgreiche Bilanz ihrer Arbeit vor und k=FCndigt neue
Ziele
an
Das Bundeskabinett hat heute den Fortschrittsbericht "Informationsgesellscha=
ft
Deutschland" verabschiedet, der vom Bundesministerium f=FCr Wirtschaft und
Technologie
und vom Bundesministerium f=FCr Bildung und Forschung erarbeitet wurde. Der
=46ortschrittsbericht
beschreibt die erfolgreiche Umsetzung des 1999 aufgelegten Aktionsprogramms =
der
Bundesregierung: "Innovation und Arbeitspl=E4tze in der Informationsgesellsc=
haft
des 21. Jahrhunderts". Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Bundesminister =
Dr.
Werner M=FCller: "Erstmals hat sich die Bundesregierung konkrete messbare Zi=
ele
zur Gestaltung des Weges in die Informationsgesellschaft gesetzt. Diese
Strategie
ist aufgegangen und hat zu einem gro=DFen Erfolg gef=FChrt. Durch unsere Pol=
itik
ist Deutschland in der Informationsgesellschaft in den letzen Jahren im
Vergleich
zu den f=FChrenden Industrienationen vom Mittelfeld in die Spitzengruppe
vorger=FCckt.
Wir haben Wort gehalten und in einer enormen Kraftanstrengung die im Jahr 19=
99
angek=FCndigten Aktionen umgesetzt und zus=E4tzliche gestartet. Alle kurzfri=
stigen
Ziele wurden erreicht oder =FCbertroffen und damit die Voraussetzungen zur
Erreichung
anspruchvoller neuer Ziele f=FCr die n=E4chsten Jahre geschaffen.=
Deutschland ist
zukunftsf=E4higer denn je."
Der Fortschrittsbericht zieht nicht nur eine Bilanz der Umsetzung des
Aktionsprogramms
"Innovation und Arbeitspl=E4tze in der Informationsgesellschaft des 21.
Jahrhunderts,
sondern formuliert auch neue ehrgeizige Ziele.
Der Erfolg des Aktionsprogramms l=E4sst sich an folgenden wichtigen Indikat=
oren
ablesen.
- Die Zahl der Internetnutzerinnen und -nutzer =FCber 14 Jahren hat
sich von rd.
14 Millionen Ende 1998 auf =FCber 30 Millionen Ende 2001 mehr als verdoppelt=
=2E
Dabei
wuchs der Anteil der Frauen an allen Internetnutzern von rd. 30% im Jahr 199=
8
auf 43% Mitte 2001 an.
- Alle Schulen waren bis Herbst 2001 mit einem Internetzugang
ausgestattet. Fast
alle Studierenden nutzen PC bei Lehre und Studium.
- Die Zahl der Mobilfunknutzerinnen und -nutzer hat sich im Jahr 2000
mehr als
verdoppelt und Anfang 2001 die Zahl der Festnetzanschl=FCsse =FCbertroffen; =
Ende
2001 wuchs sie weiter auf rd. 56 Millionen.
- Die Branche f=FCr Informations- und Komunikationstechnologien
(IuK-Technologien)
ist mit =FCber 800.000 Besch=E4ftigten und einem Anteil von 7 % am
Bruttoinlandsprodukt
zu einem f=FChrenden Wirtschaftszweig in Deutschland geworden, der mit zeitw=
eise
zweistelligen j=E4hrlichen Zuwachsraten entscheidende Impulse f=FCr
Wirtschaftswachstum
und Besch=E4ftigung gegeben hat.
- Mit einem Umsatz von rd. 20 Mrd. * ist Deutschland beim E-Commerce
auf Platz
eins in Europa.
=46olgende Ma=DFnahmen haben zur erfolgreichen Entwicklung der Informations-=
und
Wissensgesellschaft entscheidend beigetragen. Die Bundesregierung hat
- durch gezielte Demonstrations- und Aufkl=E4rungskampagnen einen breiten Zu=
gang
zum Internet erm=F6glicht,
- Multimedia in der Bildung verankert und wichtige Initiativen zur Deckung d=
es
IT-Fachkr=E4ftebedarfs auf den Weg gebracht; es gibt jetzt =FCber 70.000
Ausbildungsstellen
in IT- und Medienberufen und 11.000 Green-Card-Inhaber; die Zahl der
Studienanf=E4ngerinnen
und -anf=E4nger wurde seit 1998 fast verdoppelt,
- verl=E4ssliche Rahmenbedingungen f=FCr den elektronischen Gesch=E4ftsverke=
hr
geschaffen
und gemeinsam mit der Wirtschaft die Sicherheit im Internet erh=F6ht,
- mit dem Ausbau von 27 Kompetenzzentren f=FCr den elektronischen
Gesch=E4ftsverkehr
Anlaufstellen f=FCr die mittelst=E4ndische Wirtschaft geschaffen,
- durch die F=F6rderung innovativer E-Business-L=F6sungen Impulse f=FCr neue
Arbeitspl=E4tze
gegeben,
- durch den Gr=FCnderwettbewerb "Multimedia" das Entstehen von 10.000
Arbeitspl=E4tzen
in einem der innovativsten Segmente der Wirtschaft initiiert,
- mit ihrer wettbewerbsorientierten Telekommunikationspolitik und durch eine
massive Steigerung der F=F6rdermittel um ein Drittel seit 1998 f=FCr IT-Fors=
chung
und -Entwicklung strukturelle Reformen und neue Schwerpunktsetzungen eine
Spitzenposition
Deutschlands bei der Technologie und der Infrastruktur erreicht,
- durch die Verst=E4rkung des eGovernment Staat und Verwaltung modernisiert,
- die europ=E4ische und internationale Zusammenarbeit vertieft.
Die Bundesregierung wird die Chancen, die die fortschreitende Vernetzung von
Wirtschaft und Gesellschaft und neue technologische Trends f=FCr die
Weiterentwicklung
von Wirtschaft, Besch=E4ftigung, Kultur und Demokratie in Deutschland bieten=
,
weiterhin
entschlossen nutzen. Sie wird ihre Initiativen verst=E4rken,
- die Internetnutzerquote bis 2005 auf 70 % zu steigern,
- die Breitbandkommunikation als dominierende Zugangstechnologie f=FCr kompl=
exe
Anwendungen auszubauen,
- Bildung als Schl=FCsselaufgabe der Informationsgesellschaft weiter zu f=F6=
rdern,
- mobiles und multimediales E-Business voranzutreiben,
- den Anteil der mittelst=E4ndischen Unternehmen mit umfassenden
E-Business-Strategien
bis 2005 auf 20 % zu steigern,
- politische Partizipation und eGovernment weiter auszubauen; =FCber 350
Online-Dienstleistungen
wird die Bundesregierung bis 2005 anbieten,
- zielgerichtete IT-Forschung zu f=F6rdern,
- gemeinsam mit der Wirtschaft die Sicherheit der Netze auszubauen,
- mehr Lebensqualit=E4t durch innovative Anwendungen in Gesundheit, Verkehr =
und
Umwelt zu schaffen,
- die Vertiefung der europ=E4ischen und internationalen Zusammenarbeit=
weiter mit
zu gestalten.
Die Umsetzung der Ziele des Aktionsprogramms wird vorangetrieben und an neue
wirtschaftliche, gesellschaftliche und technologische Entwicklungen angepass=
t.
Bulmahn und M=FCller: "Bei der Gestaltung der Informationsgesellschaft setzt=
die
Bundesregierung wie bisher auf eine breite Zusammenarbeit mit der Wirtschaft=
,
insbesondere in der Initiative D21, und auf den Konsens aller politischen
Kr=E4fte
zur Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien."
Ein vollst=E4ndiger =DCberblick =FCber alle Aktionen und Ma=DFnahmen des
Aktionsprogramms
einschlie=DFlich der entsprechenden Zust=E4ndigkeiten wird in Form einer
tabellarischen
=DCbersicht gesondert im Internet unter http://www.bmwi.de und http://www.bm=
bf.de
bzw. http://www.iid.de ver=F6ffentlicht.
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