[rohrpost] (Fwd) "t.i.a / this is america", Galerie KMZA

[Volker Grassmuck]

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Subject:        	Einladung
Date sent:      	Fri, 25 Jan 2002 14:33:45 +0100

KMZA
Kunst- und Medienzentrum Adlershof - Die Galerie in der Alten Schule
D=F6rpfeldstr. 56, 12489 Berlin,=0E =0F
Tel. 030 / 67 77 68 11
Fax 030 / 67 77 68 12 =0F
e-Mail: galerie@kmza.de =0F
Internet: http://www.kmza.de=0F
=D6ffnungszeiten: Mo, Do, Fr 11- 19 Uhr, Di 11- 17 Uhr, So 14 - 19 Uhr,=0E=
 =0F
Mi, Sa und gesetzlichen Feiertagen geschlossen=20
=0E
=0E
Hiermit=0Em=F6chten wir Sie und Ihre Freunde an die Ausstellungser=F6ffnu=
ng=20
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t.i.a / this is america=0E
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am Freitag, 25.1.2001 um 20.00 Uhr erinnern.
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Es ist au=DFerdem eine Performance von Andreas, Elvis Schlegel zu sehen.=20
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Beginn: 21 Uhr =0F
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.=20
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Longest F. Stein
-Leiter AS-
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Ute Tischler und Antje Weitzel
-Ausstellungskuratorinnen-
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Au=DFerdem wurden die Texte zu 2 Arbeiten der Ausstellung unterschlagen, =
die=20
wir hiermit nachliefern wollen:
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=0E
Hans Winkler: "9/11", 2002
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"yntlg8i69i08", Video, 30min, colour , sound (engl.)=0F
"Groupshow", Pr=E4sentation der s.f.a.i. Projektgruppe, Arbeiten auf Papi=
er, =0F
Serie, 7-teilig.=0F
Dokumentensammlung zu einem Drehbuch =FCber den kalifornischen=20
Talibank=E4mpfer,=0E =0F
John Walker, Mixed Media.=0F
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=0F
Hans Winkler zeigt ein dreiteilige Arbeit vor dem Hintergrund der Ereigni=
sse =0F
des 11. September 2001. In einem Video f=FChrt er mit Unterst=FCtzung der=
 =0F
Projektgruppe s.f.a.i Interviews auf den Stra=DFen von San Fransico. Zwis=
chen =0F
CNN-Berichterstattung und eigener Neugier entstand einein spannendes =0F
Dokument, das ein Spektrum an politischen Haltungen an der Westk=FCste=20
zeigt. =0F
Der zweite Teil der Arbeit sind Vorarbeiten zu einem geplanten Drehbuch=20
=FCber =0F
den einzigen amerikanischen Talibank=E4mpfer,=0E John Walker. In einem =0F
Pressespiegel, gesammelt in einem Fotoalbum, lassen sich nicht nur =0F
Medienpolitik und Meinungsmacherei ablesen, sondern ebenso Einblicke in=20
die =0F
Tiefen amerikanischen Nationalbewusstseins gewinnen.=0F
Ein dritter Teil soll auf Diskussionen zu einem neuen Gesetz zur national=
en =0F
Sicherheit verweisen. Indem der K=FCnstler Fingerprints von amerikanische=
n =0F
K=FCnstlern machen lie=DF und auf entsprechenden Registrierungskarten =0F
pr=E4sentiert, reagiert er auf restriktive Ma=DFnahmen, die durch den =0F
Terroranschlag am 11. September forciert wurden. =0F
=0F
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Corinna Weidner: "Ein Dienstag im September", 2002
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H=F6rst=FCck,Magazin, H=F6rkabine=0F
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=0F
"Ein Dienstag im September" kombiniert mediale Reflektion und pers=F6nlic=
he =0F
Erfahrung . In einer Objektcollage fasst sie Medientr=E4ger zusammen, die=
 =0F
verschiedene Ebenen des Zugangs und der Bewertung der Terroranschl=E4ge =0F
dokumentieren. In einer Art H=F6rkabine kann man sich beim Lesen des kurz=
=20
dem =0F
11. September erschienenen Magazins=0E "Peoples Weeckly"=0E einen=20
gesprochenen =0F
Text anh=F6ren, der die selben Ereignisse aus einer anderen Perspektive=0E=
 =0F
res=FCmiert. Diese Gegen=FCberstellung funktioniert apodiktisch und er=F6=
ffnet =0F
damit neue Blickwinkel. Wer sich in das Seitenlayout des Magazins vertief=
t, =0F
erh=E4lt unmissverst=E4ndliche Einblicke in die Mechanismen der Werbung. =
Wie=20
sich =0F
Schreckensbilder mit einer Waren=E4sthetik, verklammern und zum zynischen=
 =0F
Kommentar werden, wird sinnf=E4llig deutlich. Das H=F6rst=FCck der Arbeit=
=20
berichtet =0F
=FCber=0E die Geschehnisse um den 11. September=0E als pers=F6nliche=20
Beobachtung. =0F
Ohne den medialen Filter, der Wahrnehmung und psychische Zust=E4nde=20
politisch =0F
und =F6konomisch funktionalisiert, entstehen neue Bilder von N.Y.C
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=0E
Sie erhalten diese Nachricht, da uns die Mailadresse zugesandt wurde.=0F
Falls dies gegen Ihren Willen geschah bitten wir um Entschuldigung.=0F
Sollten Sie keine Informationen mehr w=FCnschen, senden Sie uns bitte Ihr=
e =0F
e-Mail-Adresse zu und vermerken im "Betreff" das Wort "unsubscribe"=0F

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   http://wizards-of-os.org
   http://waste.informatik.hu-berlin.de/Grassmuck

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