[rohrpost] ein Jahr Museum der unerhörten Dinge
roland albrecht
r.albrecht@tesof.de
Sun, 08 Jul 2001 01:25:38 +0200
M u s e u m d e r U n e r h ö r t e n D i n g e
http://www.museumderunerhoertendinge.de
Das Museum der Unerhörten Dinge ein Jahr in Berlin
E i n l a d u n g z u e i n e m J u b e l - B e n e f i z - F e s
t
1 4. J u l i 2 0 0 1 a b 1 4 U h r
250 Jahre ist es nun schon her, dass Diderot und d'Alembert im Juli 1751
den ersten Band ihrer „Encyclopédie ou raisonné des sciences, des arts
et des métiers“, die erste Enzyklopädie, das Buch in der die Welt in
ihrer Gesamtheit erklärt wurde, veröffentlichten. 28 Bänden sollten bis
1772 folgen.
1 Jahr ist es nun schon her, dass das Museum der Unerhörten Dinge von
Roland Albrecht in Berlin einen festen Sitz fand.
Das Museum der Unerhörten Dinge fühlt sich seit seiner Existenz
(gegründet im Herbst 1998 im Kunsthaus Raskolnikow / Dresden) den großen
Enzyklopädisten verpflichtet, denn in diesem Museum, in dieser
wundersamen Wunderkammer, wird ebenfalls im enzyklopädischen Sinne die
Welt in ihrem verzwickten Inneren und in dem, was sie erstaunlicherweise
zusammenhält, in ihrer großartigen Gesamtheit, ihrer Vielfältigkeit und
ihren Verzauberungen erklärt.
Das Museum der Unerhörten Dinge feiert am 212. Jahrestag der Erstürmung
der Bastille,
am Samstag, dem 14. Juli 2001, sein einjähriges Bestehen in dem 1888 von
Carl Herrmann erbauten Gebäude in der Crellestr. 5-6, Berlin-Schöneberg.
Das Programm für den Tag:
14.00 Uhr Eröffnung des Festes durch den Direktor und Enthüllung
einer sprechenden Spendenkasse,
die wie die vorhandene Opferbüchse gefüllt werden möchte.
15.00 Uhr Führung durch das Museumsdepot
16.00 Uhr Anhörung und Diskussion mit Herrn Veit, dem Entdecker des
Feuerzeuges von Schweyk.
17.00 Uhr Vorstellung eines Reliefs des Weltraumhundes Laika
18.30 Uhr Radiohören und Fernschauen von Sendungen über das Museum
20.00 Uhr Der Stand der Dinge – Zwischenbilanz und
Forschungsergebnisse
22.00 Uhr Dia-Vortrag – „Was ist das Museum der Unerhörten Dinge?“
23.00 Uhr Ausklang
Während des gesamten Tages steht der Direktor des Museums zu Gesprächen
zur Verfügung .
Das Museum der Unerhörten Dinge dankt dem FahradBüro Berlin für beste
Unterstützung und Zusammenarbeit und der Wohnungsgesellschaft Stadt und
Land für das großzügige Entgegenkommen mit dem Nutzungsvertrag der
Museumsräume.
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A c h t u n g: Da s M u s e u m h a t v o m 2 0 . J u l i
– 1 0 A u g u s t g e s c h l o s s e n.
(Forschungsreise in die Alpen)
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R ü c k b l i c k u n d V o r a u s b l i c k
Irgendwann, Mitte Juli 2000, Eröffnung des Museums der Unerhörten Dinge
in der Crellestrasse 5-6 in Berlin Schöneberg. Ohne Aufhebens, die Türe
wurde aufgemacht, die ersten Besucher erschienen.
22. Juli Ein Gastmahl „Im Zeichen des Basilisken“ in
der KunstBank Berlin mit Verlesung und
Kommentierung eines Briefes von S. Freud.
10. August von 8.50 bis 13.50 Videoaufzeichnung von
Rausblick
20. September Herausgabe des inzwischen vergriffenen Kataloges
„Unerhörte Dinge in der Schachtel“.
15. Oktober Präsentation von neuen 5 neuen Unerhörten Dingen
mit Verlesung der Texte.
8. November „Schleuse“ Video von Günther Eisenhart und Ute
Friederike Juerss
1. – 8. Dezember Sonderausstellungen von Brigitte Lemke.
2. Dezember Galerie/Edition Stella A.s’ Gabentisch
18. - 21. Januar Beteiligung am 14. Stuttgarter Filmwinter
27. Januar Beteiligt an der Neunten Lange Nacht der Museen,
mit eigenem Programm und
Präsentation veschiedener neuer unerhörter
Dinge
7. März Dia Vortrag im Neuen Berliner Kunstverein
Berlin „Was ist das Museum der Unerhörten Dinge“.
8. März Das Museum zieht komplett für 4 Wochen in die
KunstBank Berlin.
20. April Video “Rausblick 5h“. Fünf Stunden Rausschauen
aus dem Museum.
Das Leben „daußen“ erscheint wie im
Fernsehen und ist im Fernsehen zu sehen.
Der Rausblick beim Reinblick.
20. Mai Beteiligung am Internationalen Museumstag 2001
mit einer neuen Präsentation von Andreas
Veit „ein Feurzeug von J. Schwejk“.
30. – 5. Juli „Kein Einblick, Text Pur“ Aktion in dem alle
Texte des Museum zu lesen sind,
das Museum selbst ist dem Blick entzogen.
14. Juli Ein Jahr Museum der Unerhörten Dinge. 11
Stunden Programm
Rückschauen,Vorschauen und Präsentation
neuer Dinge.
In Vorbereitung:
25 August Beteiligung an der Zehnten Langen Nacht der
Museen
mit Präsentation neuer Unerhörter Dinge
und einer
Sonderaustellung zum Preußen Jahr:
„Preußen geköpft von Hanna Sjöberg und Klaus-Jürgen Liedtke.
Sept./Oktober Sonderausstellung „Himmelsmaschinen“ von Hans
Schohl
Oktober/Nov. Zum Ausklang des Preußen Jahres: der Fontänen -
Brunnen aus dem Schloss Sanssouci von Ellen Kobe
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Medienberichterstattung über das Museum der Unerhörten Dinge
Sächsische Zeitung, . Dresdner Neueste Nachrichten, . Basler Zeitung, .
Die Kirche, . Berliner Morgenpost, . SFB - Radio Kultur, . die
tageszeitung, . Neues Deutschland, . Fernsehen SFB „Ticket“, .
Stuttgarter Zeitung, . TV-Berlin, . Zitty StadtMagazin, . Frankfurter
Allgemeine Zeitung, . Uni-Radio, . Berliner Zeitung, . Hamburger
Abendblatt, . Märkische Allgemeine Zeitung, . DeutschlandRadio Berlin, .
Bayrischer Rundfunk, . Berliner Abendblatt, . in verschiedenen
Berlin-Führern und diverse Internet Listen.
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Museum der Unerhörten Dinge
Crellestr. 5-6 10827 Berlin Schöneberg
Mi-Fr. 15-19 Uhr und an ungeraden Samstagen 12-17 Uhr
http://www.museumderunerhoertendinge.de
http://www.tesof.de/remem
Roland Albrecht Hochkirchst.2 10829 Berlin
Tel.:030-7814932 / 01754109120 Fax.030-61658823