[rohrpost] ** 5. Internationaler Browserday Berlin **

mieke gerritzen mieke@nl-design.net
Thu, 05 Jul 2001 10:09:04 +0200


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Bundeszentrale f=FCr Politische Bildung und
Volksb=FChne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin
pr=E4sentieren
5. Internationaler Browserday Berlin
4. Dezember 2001

MOBILE MINDED / MOBIL GESINNT
WWW.BROWSERDAY.COM


MOBILE GESINNT
Der F=FCnfte Internationale Browserday in Berlin ruft Studierende und junge
Designer/innen auf, ihre kreativen Ideen f=FCr die drahtlose Kommunikation
vorzustellen. Bei diesem Wettbewerb, der zum ersten Mal in Deutschland
stattfindet (vorher bereits in Amsterdam und New York), werden
Mediendesigner/innen, K=FCnstler/innen und andere junge Professionelle ihre
wilden und kreativen Vorschl=E4ge f=FCr die mobile Navigation der Zukunft
zeigen. Der sogenannte "Browserkrieg" zwischen Microsoft und Netscape gab
Anfang 1998 den Ausschlag f=FCr unsere Suche nach alternativen,
imaginativ-utopischen Navigationstools. Dann dachten wir f=FCr einen Moment,
das Ende der Browser w=E4re nah. Der Internet Explorer von Microsoft gewann
das bef=FCrchtete Quasi - Monopol, w=E4hrend der einst so innovative Netscape
Navigator verk=FCmmerte, nachdem er von dem Mediengiganten AOL-Time Warner
=FCbernommen wurde. Trotz nicht endender Kritik am Interface-Design =E4nderten
sich die Anwendungen der World Wide Web Browser nicht. Im Gegenteil - eine
Phase der Konsolidierung setzte ein. St=FCck f=FCr St=FCck bewegte sich der bis
dahin auf PCs fokussierte Markt hin zur Vermarktung von Handys, Settop Boxe=
n
und Handhelds, in denen die Browser bereits integriert sind. Der "Economist=
"
bemerkte, dass in Bezug auf diese Ger=E4te ein neuer Browserkrieg im Gange
sei, da die Software-Unternehmen nun darum wetteifern, die entsprechenden
Browser zu liefern.

" Talk back to your mobile "
Eine der Inspirationen f=FCr den Internationalen Browserday in Berlin ist die
"Radio-Theorie" (1932) von Bertolt Brecht. In ihr untersuchte er die
M=F6glichkeit der bi-direktionalen Kommunikation. Sie ist damit ein fr=FChes
Beispiel f=FCr eine interaktive Utopie. Brechts Vorschlag lief darauf hinaus,
die Hierarchie zwischen Sender und Empf=E4nger zu durchbrechen. Diese
Forderung gewinnt an Bedeutung in der turbulenten Welt der drahtlosen
Anwendungen. Drahtlose Dienste, die nur =FCber geschlossene propriet=E4re
Standards zug=E4nglich sind, behandeln dagegen ihre Kunden als passive,
herunterladende Konsumenten. Die Benutzeroberfl=E4chen und Inhalte der
drahtlosen Dienste sind hochgradig editierte Umgebungen. Sie beschr=E4nken
sich bisher auf Nachrichten, die vor allem von dominanten
Nachrichtenagenturen wie DPA und Reuters geliefert werden, auf
Wetterberichte, Restaurantf=FChrer oder das Neueste von den B=F6rsen. Die New
York Times bemerkt dazu: "Das mobile Web bleibt ein Versprechen". Richtig.
So lange das Umfeld der drahtlosen Informationen von
Telekommunikations-Giganten kontrolliert wird, bleibt der Vergleich mit dem
World Wide Web eine Farce. Wir haben genug geh=F6rt von fehlgeschlagenen
Investitionen und fallenden Aktienkursen. Auf der Tagesordnung steht nichts
geringeres als die Demokratisierung der drahtlosen Kommunikation. Die
Erschlie=DFung des drahtlosen Raumes ist beides: eine politische und eine
technologisch-=E4sthetische Herausforderung, diese immer noch unerschlossenen
R=E4ume zu gestalten. Wir m=F6chten nicht l=E4nger nur auf weitere Spekulationen
der strategisch gewinnorientierten Unternehmen warten. Entwerft Eure eigene=
n
mobilen Browser, Web/ Mobile TV Player, Geo Locater und Suchmaschinen f=FCr
Musikdateien. Beschr=E4nkt Euch nicht auf die winzigen Bildschirme, nur einen
Text erfassende SMS-Benutzeroberfl=E4chen oder die gegenw=E4rtig langsame
=DCbertragungszeit. Wir k=F6nnen die Primitivit=E4t der heutigen Bildschirme
beklagen - wir k=F6nnen diese Einschr=E4nkung aber auch als Herausforderung
ansehen. Auf dem 5. Internationalen Browserday werden Designerinnen und
Designer die Sache in die Hand nehmen und die Kraft ihrer Kreativit=E4t
demonstrieren. Die Gestaltung von Kommunikationsm=F6glichkeiten f=FCr k=FCnftig
buchst=E4blich Milliarden mobiler Menschen ist der Gegenstand dieses neuen
Mediendesign - Wettbewerbs.

EINLADUNG ZUM WETTBEWERB
Der Internationale Browserday bietet eine Chance, die Zukunft der
Kommunikation und des Wissens neu zu entwerfen. Die Jury w=FCnscht sich
bahnbrechende Konzepte, neue Sichtweisen und Nutzungen des Internets und de=
r
drahtlosen Kommunikation im noch unbestimmten Kontext des Designs und der
Kommunikation des 21. Jahrhunderts. Unsere Jury sucht junge Designerinnen
und Designer, Studentinnen und Studenten der Bildenden K=FCnste (Designer,
Programmierer, Architekten, Komponisten, Schauspieler, Filmemacher), die di=
e
bestehenden Standards und Voraussetzungen herausfordern.

Am 4. Dezember 2001 werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt
eingeladen, ihre k=FChnen Sichtweisen, gewagten Designs und innovativen Ideen
f=FCr die ultimative Benutzeroberfl=E4che (im Internet und dar=FCber hinaus) auf
der B=FChne der Volksb=FChne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zu pr=E4sentieren.
Die Ideen werden im "Three4All-Format" vorgestellt: die Finalisten haben
genau drei Minuten (180 Sekunden und nicht mehr) Zeit, ihren Entwurf unter
Benutzung jeglicher Medien (von einer Skizze bis zu einem Schauspiel, von
High Tech bis Low Tech) zu pr=E4sentieren.

DAS VERFAHREN:
F=FCr Eure Bewerbung schickt uns bitte eine kurze Beschreibung (ca. 200
W=F6rter) Eurer Vision der mobilen Zukunft der Kommunikation. Beschreibt auch=
,
wie Ihr Eure Vision in DREI Minuten vor einem Life Publikum von mehr als
1000 Leuten in der Volksb=FChne in Berlin pr=E4sentieren wollt (unter Benutzung
von digitalen Medien, Graphiken, Sound, Video, Performance, usw.). Es stehe=
n
ein High End Computer, Internetzugang, Video Playback, ein Sound System und
die gro=DFe B=FChne zur Verf=FCgung. Einsendungen k=F6nnen von einer URL, einer
Zeichnung, einer digitale Datei (nicht gr=F6=DFer als ein Megabyte) oder einem
einmin=FCtigem Audio- oder Videotape begleitet werden. Das eingereichte
Material wird nicht zur=FCckgesendet. Die Veranstalter des International
Browserday haften nicht f=FCr verlorengegangene oder besch=E4digte Materialien.
Alle Teilnehmer verleihen den Veranstaltern das Recht, ausgew=E4hlte Arbeiten
auf ihrer Website oder bei zuk=FCnftigen Promotionaktionen zu verwenden.
S=E4mtliche Eigentums- und Urheberrechte an den =FCbermittelten Informationen
verbleiben jedoch bei den Teilnehmern.

EINSENDESCHLUSS: Montag 15. Oktober
Am 5. November 2001 werden die 40 Finalisten ausgew=E4hlt, die am 4. Dezember
in der Volksb=FChne pr=E4sentieren.

adresse:
NL.DESIGN
ROZENSTRAAT 147
1016 NR AMSTERDAM
NIEDERLANDE

WEBSITE: www.browserday.com
information: browserday@nl-design.net

---------
Der f=FCnfte Internationale Browserday ist eine gemeinsame Veranstaltung der
Bundeszentrale f=FCr Politische Bildung und der Volksb=FChne am
Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Das Konzept und die Organisation werden von
NL.Design Amsterdam in Zusammenarbeit mit Prof. Joachim Sauter (HdK Berlin)=
,
Transmediale und DeBug entwickelt und realisiert.
---------

ZUR GESCHICHTE DES BROWSERDAY
Der Browserday wurde von einer Gruppe holl=E4ndischer Designer entwickelt, di=
e
mit dem grauen  Interface der bestehenden Browser unzufrieden waren. Die
Gr=FCnderin von NL. Design, Mieke Gerritzen, und der Medientheoretiker Geert
Lovink leiteten einen Workshop f=FCr Studenten an der Amsterdam Art Academy
=FCber den Hintergrund und die Bedeutung von Browsern und deren Gestaltung.
Gerritzen und Lovink verfolgten in dem Workshop die Absicht, zwischen
Software Entwicklern und Designern eine Diskussion =FCber die Frage zu
entfachen, wie man die Technologie benutzerfreundlich gestalten k=F6nnte. Ein
Ergebnis war, dass junge Designstudenten aufgefordert wurden, Alternativen
zu den bestehenden Browsern zu entwickeln. Dieser Wettbewerb wurde 1998
unter der Organisation von NL. Design, der Rietveld Akademie und der Societ=
y
for Old and New Media in Amsterdam zum Ersten Internationalen Browserday.
Die ersten drei Browserdays wurden in Amsterdam veranstaltet, organisiert
von NL. Design in Zusammenarbeit mit der Society for Old and New Media,
Paradiso und De Balie. Der vierte Internationale Browserday fand am 29. M=E4r=
z
2001 an der Cooper Union in New York statt. Dieser Wettbewerb wurde von
NL.Design und United Digital Artists in New York organisiert.




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Der F=FCnfte Internationale Browserday in Berlin ruft Studierende und junge D=
esigner/innen auf, ihre kreativen Ideen f=FCr die drahtlose Kommunikation vorz=
ustellen. Bei diesem Wettbewerb, der zum ersten Mal in Deutschland stattfind=
et (vorher bereits in Amsterdam und New York), werden Mediendesigner/innen, =
K=FCnstler/innen und andere junge Professionelle ihre wilden und kreativen Vor=
schl=E4ge f=FCr die mobile Navigation der Zukunft zeigen. Der sogenannte &quot;B=
rowserkrieg&quot; zwischen Microsoft und Netscape gab Anfang 1998 den Aussch=
lag f=FCr unsere Suche nach alternativen, imaginativ-utopischen Navigationstoo=
ls. Dann dachten wir f=FCr einen Moment, das Ende der Browser w=E4re nah. Der In=
ternet Explorer von Microsoft gewann das bef=FCrchtete Quasi - Monopol, w=E4hren=
d der einst so innovative Netscape Navigator verk=FCmmerte, nachdem er von dem=
 Mediengiganten AOL-Time Warner =FCbernommen wurde. Trotz nicht endender Kriti=
k am Interface-Design =E4nderten sich die Anwendungen der World Wide Web Brows=
er nicht. Im Gegenteil - eine Phase der Konsolidierung setzte ein. St=FCck f=FCr=
 St=FCck bewegte sich der bis dahin auf PCs fokussierte Markt hin zur Vermarkt=
ung von Handys, Settop Boxen und Handhelds, in denen die Browser bereits int=
egriert sind. Der &quot;Economist&quot; bemerkte, dass in Bezug auf diese Ge=
r=E4te ein neuer Browserkrieg im Gange sei, da die Software-Unternehmen nun da=
rum wetteifern, die entsprechenden Browser zu liefern.<BR>
<BR>
&quot; Talk back to your mobile &quot;<BR>
Eine der Inspirationen f=FCr den Internationalen Browserday in Berlin ist die=
 &quot;Radio-Theorie&quot; (1932) von Bertolt Brecht. In ihr untersuchte er =
die M=F6glichkeit der bi-direktionalen Kommunikation. Sie ist damit ein fr=FChes=
 Beispiel f=FCr eine interaktive Utopie. Brechts Vorschlag lief darauf hinaus,=
 die Hierarchie zwischen Sender und Empf=E4nger zu durchbrechen. Diese Forderu=
ng gewinnt an Bedeutung in der turbulenten Welt der drahtlosen Anwendungen. =
Drahtlose Dienste, die nur =FCber geschlossene propriet=E4re Standards zug=E4nglic=
h sind, behandeln dagegen ihre Kunden als passive, herunterladende Konsument=
en. Die Benutzeroberfl=E4chen und Inhalte der drahtlosen Dienste sind hochgrad=
ig editierte Umgebungen. Sie beschr=E4nken sich bisher auf Nachrichten, die vo=
r allem von dominanten Nachrichtenagenturen wie DPA und Reuters geliefert we=
rden, auf Wetterberichte, Restaurantf=FChrer oder das Neueste von den B=F6rsen. =
Die New York Times bemerkt dazu: &quot;Das mobile Web bleibt ein Versprechen=
&quot;. Richtig. So lange das Umfeld der drahtlosen Informationen von Teleko=
mmunikations-Giganten kontrolliert wird, bleibt der Vergleich mit dem World =
Wide Web eine Farce. Wir haben genug geh=F6rt von fehlgeschlagenen Investition=
en und fallenden Aktienkursen. Auf der Tagesordnung steht nichts geringeres =
als die Demokratisierung der drahtlosen Kommunikation. Die Erschlie=DFung des =
drahtlosen Raumes ist beides: eine politische und eine technologisch-=E4stheti=
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ir m=F6chten nicht l=E4nger nur auf weitere Spekulationen der strategisch gewinn=
orientierten Unternehmen warten. Entwerft Eure eigenen mobilen Browser, Web/=
 Mobile TV Player, Geo Locater und Suchmaschinen f=FCr Musikdateien. Beschr=E4nk=
t Euch nicht auf die winzigen Bildschirme, nur einen Text erfassende SMS-Ben=
utzeroberfl=E4chen oder die gegenw=E4rtig langsame =DCbertragungszeit. Wir k=F6nnen =
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die Kraft ihrer Kreativit=E4t demonstrieren. Die Gestaltung von Kommunikations=
m=F6glichkeiten f=FCr k=FCnftig buchst=E4blich Milliarden mobiler Menschen ist der G=
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EINLADUNG ZUM WETTBEWERB<BR>
Der Internationale Browserday bietet eine Chance, die Zukunft der Kommunika=
tion und des Wissens neu zu entwerfen. Die Jury w=FCnscht sich bahnbrechende K=
onzepte, neue Sichtweisen und Nutzungen des Internets und der drahtlosen Kom=
munikation im noch unbestimmten Kontext des Designs und der Kommunikation de=
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entinnen und Studenten der Bildenden K=FCnste (Designer, Programmierer, Archit=
ekten, Komponisten, Schauspieler, Filmemacher), die die bestehenden Standard=
s und Voraussetzungen herausfordern.<BR>
<BR>
Am 4. Dezember 2001 werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt ei=
ngeladen, ihre k=FChnen Sichtweisen, gewagten Designs und innovativen Ideen f=FC=
r die ultimative Benutzeroberfl=E4che (im Internet und dar=FCber hinaus) auf der=
 B=FChne der Volksb=FChne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin zu pr=E4sentieren. Die=
 Ideen werden im &quot;Three4All-Format&quot; vorgestellt: die Finalisten ha=
ben genau drei Minuten (180 Sekunden und nicht mehr) Zeit, ihren Entwurf unt=
er Benutzung jeglicher Medien (von einer Skizze bis zu einem Schauspiel, von=
 High Tech bis Low Tech) zu pr=E4sentieren.<BR>
<BR>
DAS VERFAHREN:<BR>
F=FCr Eure Bewerbung schickt uns bitte eine kurze Beschreibung (ca. 200 W=F6rte=
r) Eurer Vision der mobilen Zukunft der Kommunikation. Beschreibt auch, wie =
Ihr Eure Vision in DREI Minuten vor einem Life Publikum von mehr als 1000 Le=
uten in der Volksb=FChne in Berlin pr=E4sentieren wollt (unter Benutzung von dig=
italen Medien, Graphiken, Sound, Video, Performance, usw.). Es stehen ein Hi=
gh End Computer, Internetzugang, Video Playback, ein Sound System und die gr=
o=DFe B=FChne zur Verf=FCgung. Einsendungen k=F6nnen von einer URL, einer Zeichnung,=
 einer digitale Datei (nicht gr=F6=DFer als ein Megabyte) oder einem einmin=FCtige=
m Audio- oder Videotape begleitet werden. Das eingereichte Material wird nic=
ht zur=FCckgesendet. Die Veranstalter des International Browserday haften nich=
t f=FCr verlorengegangene oder besch=E4digte Materialien. Alle Teilnehmer verlei=
hen den Veranstaltern das Recht, ausgew=E4hlte Arbeiten auf ihrer Website oder=
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heberrechte an den =FCbermittelten Informationen verbleiben jedoch bei den Tei=
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EINSENDESCHLUSS: Montag 15. Oktober<BR>
Am 5. November 2001 werden die 40 Finalisten ausgew=E4hlt, die am 4. Dezember=
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adresse:<BR>
NL.DESIGN<BR>
ROZENSTRAAT 147<BR>
1016 NR AMSTERDAM<BR>
NIEDERLANDE<BR>
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WEBSITE: www.browserday.com<BR>
information: browserday@nl-design.net<BR>
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Der f=FCnfte Internationale Browserday ist eine gemeinsame Veranstaltung der =
Bundeszentrale f=FCr Politische Bildung und der Volksb=FChne am Rosa-Luxemburg-P=
latz in Berlin. Das Konzept und die Organisation werden von NL.Design Amster=
dam in Zusammenarbeit mit Prof. Joachim Sauter (HdK Berlin), Transmediale un=
d DeBug entwickelt und realisiert.<BR>
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ZUR GESCHICHTE DES BROWSERDAY<BR>
Der Browserday wurde von einer Gruppe holl=E4ndischer Designer entwickelt, di=
e mit dem grauen &nbsp;Interface der bestehenden Browser unzufrieden waren. =
Die Gr=FCnderin von NL. Design, Mieke Gerritzen, und der Medientheoretiker Gee=
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 =FCber den Hintergrund und die Bedeutung von Browsern und deren Gestaltung. G=
erritzen und Lovink verfolgten in dem Workshop die Absicht, zwischen Softwar=
e Entwicklern und Designern eine Diskussion =FCber die Frage zu entfachen, wie=
 man die Technologie benutzerfreundlich gestalten k=F6nnte. Ein Ergebnis war, =
dass junge Designstudenten aufgefordert wurden, Alternativen zu den bestehen=
den Browsern zu entwickeln. Dieser Wettbewerb wurde 1998 unter der Organisat=
ion von NL. Design, der Rietveld Akademie und der Society for Old and New Me=
dia in Amsterdam zum Ersten Internationalen Browserday. Die ersten drei Brow=
serdays wurden in Amsterdam veranstaltet, organisiert von NL. Design in Zusa=
mmenarbeit mit der Society for Old and New Media, Paradiso und De Balie. Der=
 vierte Internationale Browserday fand am 29. M=E4rz 2001 an der Cooper Union =
in New York statt. Dieser Wettbewerb wurde von NL.Design und United Digital =
Artists in New York organisiert.<BR>
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